Informationen zum Rest meines Lebens

Da ich ja schon seit dem 17. Oktober 2017 nicht mehr beruflich tätig sein kann und heute behindert bin – Stufe, D.h, weder klar sprechen noch eine normale Tastatur benutzen kann.

Hier mal ein paar Impressionen wie das „Leben insofern man das noch so bezeichnen kann nun leider weiter geht…“

Bittest du einen Pfleger um Hilfe unter 4 Augen, dann bekommst du du einen Monolog darüber, ob das überhaupt zur Pflicht der Pflege gehört, dir bei etwas behilflich zu sein warum es nicht zu der Arbeit gehört.

Würde man das jedoch auf der Straße machen, wäre wohl ein „Shitstorm“ die Konsequenz

Scheinbar haben viele Pflegekräfte entweder den Beruf verfehlt oder lassen jeden Sinn für Moral und Anstand am Eingang liegen, da man das immer wieder erlebt.

Leider wird das sogar von Geschäftsleitung vorausgesetzt, da jede Form von privaten Gesprächen mit den Bewohnern – D.h, Austausch von Emails Adressen o.ä – umgehend mit personellen Sanktionen bestraft wird.

Nach einem leichten Herzinfarkt im Oktober 2017 leide Ich an den Folgen einer 45 Min. Reanimation und hatte es eigentlich schon hinter mir, da ich bereits für tot erklärt wurde, bis der Arzt festgestellt hatte, dass ich schon seit vielen Stunden vorher in der Notaufnahme gesessen hatte und sich niemand für mich interessierte bin ich dann irgendwann wieder nach Hause gegangen…kam nie wieder dort an.

Wer nun glaubt, dass es wie in einer albernen Arzt-Serie irgendwann zu einem Gespräch mit Psychologen o.ä. käme, der hat zu viel Blödsinn gesehen: Es hat ein paar Jahre gedauert bis ich mich selbst – völlig ohne irgendwelche Gespräche mit irgendjemand damit habe abfinden müssen, dass mein Leben eben nicht vorbei ist: Hypoxischer Hirn-Schaden – D.h, du bist gefangen im eigenen Körper, kannst kaum noch sprechen oder eine normale Tastatur benutzen, keine Bewegung mehr mit den Händen etc.

Da ich selbst praktisch jede Form von sozialen Kontakten mittlerweile längst verloren und trotz Logopädie – Nur alle paar Wochen mal sporadisch – Das sprechen wahrscheinlich schon längst vergessen habe.

Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass ich eigentlich dauerhaft in der Psychiatrie sein sollte und natürlich wurde das schon mehrfach – inkl. Termin mit einem Richter vom Amtsgericht – Der mich auch persönlich kennengelernt hatte – Erfolglos versucht, da auch der selbe Psychiater nur noch genervt von den ständigen Anträgen ist.

Da ich mich eben argumentativ auch sehr wohl zu wehren weiß und nicht alles mit mir machen lasse bin ich alles andere als „Pflegeleicht“, da ich…

Einsamkeit ist eine logische Konsequenz meiner Situation, der ich damit versuche zu entgehen und ich schreibe meine Gedanken, Gefühle eigentlich nur für mich selbst auf.

Also wenn nicht über die sozialen Netzwerke dann eben über meine Webseite.

Liebe Grüße